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taz.de -- Depression

Die Folgen der Pandemie und weiterer Krisen belasten viele Studierende stark. Das Studierendenwerk fordert mehr Geld für angemessene Hilfsangebote.

Ein toll niederschmetternder Theaterabend in Bremen: Ewald Palmetshofers „Vor Sonnenaufgang“ nutzt Gerhart Hauptmanns Vorlage, braucht sie aber nicht.

Ding Liren ist nach dem WM-Triumph in ein tiefes Loch gefallen. Bald steht die Titelverteidigung an, in die er mit einem neuen Spielstil gehen will.

Oliver Vorthmann ist an einer chronischen Depression erkrankt. Therapien haben ihm nicht geholfen. Die Pharmaindustrie sucht weiter nach Heilmitteln.

Im Film „Des Teufels Bad“ wird eine Frau zur Mörderin. Sie sei das Opfer ihrer Lebensumstände geworden, sagen die Regisseur:innen Veronika Franz und Severin Fiala.

„Ist das der Serotoninmangel oder ist mein Leben scheiße?“, fragen sich viele Menschen mit Zyklus. Das hat mit Verdrängung von PM(D)S-Symptomen tun.

Lebenslänglich Bayer: In der Innenstadt der oberbayerischen Metropole herrscht Tristesse pur. Prost Bauruinen, teuer Bier und Autobahnraststättenatmo!

Carmen Goglins Videos haben Kultstatus. Sogar Personalabteilungen bringt sie zum Wiehern. Zuvor aber musste sie das Weinen lernen.

Maria Callas wäre am 2. Dezember 100 Jahre alt geworden. Wie keine andere schaffte sie es, menschliche Abgründe ohne Angst, aber präzise offenzulegen.

Menschen in Sicherungsverwahrung kennen sich mit dem Warten aus. Sie haben ihre Strafe im Gefängnis verbüßt und bleiben doch eingesperrt – unter Umständen für immer. Ein System mit Widersprüchen.

Tom Kromers Roman „Warten auf nichts“ von 1935 wird alle 30 Jahre wiederentdeckt. Er beschreibt die „Große Depression“ aus Perspektive der Ärmsten.

Menschen in ausweglosen Leidenszuständen werden allein gelassen, kritisiert der Medizinethiker Ralf Jox. Das gelte auch für Sterbehelfer und hilfswillige Ärzte.

Mit ihrer autobiografischen Kopenhagen-Trilogie wurde die Schriftstellerin Tove Ditlevsen bekannt. Nun erscheint der Erzählungsband „Böses Glück“.

Die britische Sängerin Arlo Parks denkt in ihren Songs über psychische Gesundheit nach. Besonders wütend klingt das Album „My Soft Machine“ nicht.

Der Verein „Freunde fürs Leben“ informiert auf sämtlichen Medienkanälen über mentale Gesundheit. Warum sie das aber nicht auf Tiktok tun.

In „The Whale“ sieht sich ein schwer adipöser Mann seinem Tod gegenüber. Darren Aronofskys Kammerspiel ist eine Parabel über Erlösung und Empathie.

Der 21-Jährige hatte in seiner ehemaligen Schule die Sekretärin lebensgefährlich verletzt. Er gesteht, sagt aber, dass er niemanden töten wollte.

Mehr Gruppentherapien und frühzeitige Medikamente verbessern die Versorgung, so Christine Freitag von der Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Caeleb Dressel war bei Olympia in Tokio der Superstar. Doch während der folgenden WM zog er sich zurück. Nun hat er sich zu Wort gemeldet.

Der häufigste Behandlungsgrund im Krankenhaus war 2020 bei jungen Menschen eine psychische Erkrankung. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Wenn Freund*innen an Depressionen erkranken, ziehen sie sich oft zurück. Dann heißt es: Hilfe anbieten, aber ohne schlaue Ratschläge zu verteilen.

Den Winterblues kennen viele, die Sommerdepression ist weniger bekannt. Gerade angesichts der Klimakatastrophe ist das Wissen darum wichtig.

Einer medikamentösen Behandlung zusätzlich zu ihrer Therapie stehen viele skeptisch gegenüber. Auch unsere Autorin hat gemischte Gefühle.

Als Anhedonie bezeichnet man den Verlust der Fähigkeit, Freude für Dinge zu empfinden. Depressionen können sich auch auf die sexuelle Lust auswirken.

Viele Menschen, die fliehen müssen, erkranken psychisch. Manchmal erst nach Wochen, Monaten, Jahren. Wir müssen aufmerksam sein und sie unterstützen.

Menschen mit Angststörungen oder Depressionen neigen dazu, sich wegen ihrer Erkrankung zu schämen. Das kostet wahnsinnig viel Energie.

Wer mit einem depressiven Menschen zu tun hat, stößt unweigerlich an seine Grenzen, denn der Umgang mit Ihnen ist anstrengend.

Es ist längst zu viel geworden: Klimakrise, Pandemie, nun ein alles überschattender Krieg. Die Arbeit lenkt immerhin ab, nur: Wer weiß, ob das gut ist.

Das Impftempo nimmt ab, dafür nehmen psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz zu. Außerdem öffnen Afghanistans Unis wieder ihre Türen.

In der Pandemie ist es ganz schön einsam geworden. Aber was genau ist eigentlich Einsamkeit? Ein Gespräch mit zwei Einsamkeitsforscher*innen.

Tobias Vogel zeichnet unter dem Pseudonym @kriegundfreitag Strichmenschen: nachdenkliche, verzweifelte, aber vor allem lustige.

Natürlich geht's uns schlecht! Aber wie geht es besser? Individelle Psycho-Tipps aus dem Netz helfen selten. Sie privatisieren bloß das Politische.

Für viele ist die Weihnachtszeit ermüdend und anstregend. Doch gerade für Menschen mit psychischen Erkrankungen kann sie besonders schwierig sein.

Unsere Autorin hat eine Depression, bei der körperliche Symptome stark sind. Mediziner*innen brauchen oft mehrere Anläufe, um das zu erkennen.

So eine kleine Pandemie lässt sich im Stellungskrieg zwischen Präsenzbestand und Fernleihe lesend aufreiben? Leider nein, aber lesen Sie weiter …

Mit der anhaltenden Pandemie ist die Stimmung bei vielen gedrückt. Das sorgt auch für mehr Verständnis depressiven Menschen gegenüber.

Die Sorge um psychische Gesundheit steigt seit Corona. Bei etwa 20 Prozent der Arbeitnehmer:innen wurde schonmal eine Depression diagnostiziert.

Etwa jede:r Fünfte bekommt mal eine Panikattacke. Auch unsere Autorin hat sie manchmal. Und weiß: Ein offener Umgang damit hilft.

Die Protagonistin steckt erst im Leben und schließlich im Wald fest: „Auszeit“ erzählt von einer Sinnkrisen und einem Schwangerschaftsabbruch.

Instagram ist ein toller Ort, um sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Doch gerade bei jungen Frauen kann die Nutzung zu psychischen Problemen führen.

Termin in drei Monaten: Psychisch kranke Kinder sind schlecht versorgt. Wie können Gesundheitspolitiker*innen noch in den Spiegel schauen?

Viele psychisch kranke Menschen sind mit ambulanter Hilfe besser dran als mit einer Einweisung in die Psychiatrie. Doch der Reformprozess stockt.

Die Bundesregierung plant, dass künftig vor einer Therapie deren Dauer festgelegt wird. Das widerspricht individuellen Bedürfnissen.

Die Psychotherapeutin Angelika Rohwetter empfiehlt gegen die Corona-Erschöpfung, das Leben in die Hand zu nehmen. Es gebe kein Recht auf „Normalität“.

Nach einem Jahr Pandemie merken viele psychische Beeinträchtigungen. Vielleicht steckt dahinter die Erfahrung der eigenen Machtlosigkeit.

Psychisch Erkrankte, Paare, Singles: Der „Lockdown light“ kann sich auf Menschen unterschiedlich auswirken. Psychotherapeutin Kristina Schütz erklärt.

Krankheit, Leid, Therapie, Genesung, Depression, Zusammenhalt: Sonja Trabandt hat den Kampf ihrer Freundin A. gegen den Krebs begleitet.

In Isabel Bogdans Roman „Laufen“ joggt eine Frau, deren Partner sich das Leben nahm, zurück ins Leben. Dem spürt der Schreibrhythmus sensibel nach.

Die slowenische Autorin Ana Schnabl schreibt über Menschen in der Krise. „Grün wie ich dich liebe grün“ erzählt von Sucht und Depressionen.

Die Coronakrise habe bei vielen ihrer Patient*innen Ängste freigesetzt, sagt die Hamburger Psychotherapeutin Ulrike Lupke.